Dienstag, 28. Mai 2013

Tasmaniens Rinder schmecken gut

So nach einiger Zeit melde ich mich wieder. Da wir keinen Ford Laser gekauft haben ist die nächste Neuigkeit nicht verwunderlich. - Nein unser Auto ist nicht stehen geblieben! -  Aber das ist nicht die Neuigkeit. Nachdem wir das Auto um es für die große Reise fit zu machen noch von den Mechanikern bei Forestry Tasmania checken lassen haben, kam heraus, dass das Differential am Ende ist. Aber bei einem Auto für 2000$, dem sonst nichts fehlt ist das kein Beinbruch. Ein Second Hand Teil für 90$ haben wir schon. Aber man merkt eben… kein Ford Laser. 

Achja unsere Dienstreise in den Norden führte mit einer fünfstündigen Autofahrt durch einen typischen Straßenort, der nur vom Durchreiseverkehr lebt (sieht aus wie ein Ort in einem moderneren Western Streifen), nebelige Landschaften mit Reif auf den Wiesen und der Hügeligen, grünen Westküste mit vielen Weiden.
 

Im Norden der Insel ueberwiegt die Landwirtschaft










Haeuser bauen in Tasmanien
























Unsere Aufgabe war Durchmesser und Höhen von Eucalyptus auf Plantagen zu messen. Hier wurde Versuche mit verschiedenen Düngern und verschiedenen Mengen durchgeführt. Bei uns wird in der Regel kein Dünger in der Forstwirtschaft eingesetzt, außer die Kalkung von besonders sauren/armen Böden in anderen Bundesländern.




 




Aussicht ueber Plantagen, geerntete Flaechen und Nativ Forest

Was es noch zu sagen gibt.  Das Steak von tasmanischen Bio Rindern schmeckt gut! Vor allem wenn man es nicht selber zahlen muss.

Für unser Projekt haben wir den Computer mit den ersten Daten gefüttert und haben unser „Datendesign“ erstellt. Die Zahlen die wir bis jetzt haben sehen schon mal ganz viel versprechend aus. Wir hoffen, dass es so weiter geht.

Mittagspause im Busch

Hauptsitz von Forestry Tasmania in Hobart (Haupteingang)

Taeglicher Arbeitsplatz

Plot Mittelpunkt


Das Wochenende begann mit einer morgendlichen tasmanischen Surf Männerrunde. Es waren große Wellen angesagt und starker Wind. Treffpunkt sieben Uhr,  Westhobart, irgendeine Straße. Das bedeutete für mich früh aufstehen und mit Stadtplan durch halb Hobart mitten in der Früh zu radeln.  Beim Surfen hier verbringt man ca. 50% der Zeit im Auto, um den richtigen Strand mit den besten Wellen zu finden. 30% der Zeit wird dann gesurft, und 20% der Zeit verbringt man dann damit die erlebten Geschichten übers Surfen zu erzählen. Obwohl ich mit alt eingesessenen Surfen (Durchschnittsalter 50) (und unserem Professor durch den ich überhaupt zu dieser Gelegenheit kam) unterwegs war dauerte es doch eine Weile bis sie sich einig waren welcher Spot der beste sei. Aber das sei wohl unter ihnen schon seit 25 Jahren so. Auf jedenfall waren die Wellen groß, das Wasser kalt, die 25 Jahre Altersunterschied nicht bemerkbar und der Spaß groß. Und was wäre Tasmanien ohne seine große Gastfreundschaft? - Für die restliche Zeit hier wurde mir ein Wetsuit ausgeliehen. 
Samstag Abend war ich noch beim paddeln mit dem Seekajak bei Vollmond und auf Kneipentour in Hobart, mit einem unserer Arbeitskollegen. 
Daraus ergab sich eine Mountainbike-mitfahrgelegenheit.
Sonntag waren wir noch auf dem Cathedral Rock, einem Berg hinter Mt. Wellington, der hier im Blog schoneinmal auf einem Bild aufgetaucht ist.
Nicht der Cathedral Rock sonder irgendein Neighbour Rock


Ich bin also schwer beschaeftigt.

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