Donnerstag, 21. März 2013

Sightseeing Spessart Teil 2

Vorgestern waren die größten Douglasien Bayerns dran. Leider hatte ich keine Kamera und kaum Zeit gute Bilder davon zu machen. Auf jedenfall war es sehr beeindruckend, nur ein bisschen dicker könnten sie für ihre Höhe sein ;)

Achja, die höchste Douglasie Bayerns steht im Forstbetrieb Heigenbrücken und ist etwa 62 Meter hoch. Sie ist 110 Jahre alt, hat einen BHD von 85 cm und einen Vorrat von etwa 16 Vfm.


Doglasie LWF

Douglasie Wikipedia

Montag, 18. März 2013

Sightseeing Spessart

Diese Woche begann schon einmal spannend!

Nichts ahnend begann der Tag mit Holzaufnahme. Darunter war auch ein große Fichten Langholz Polter mit stolzen 94 fm. Nach einer Holzübergabe besuchten wir auf dem Weg zum nächsten Termin die Naturreservate Eichhall, Hoher Knuck und Rohrberg.

Am Rohrberg standen alte Huteeichen mit einem Alter über 400 Jahre. Die meisten waren nur noch mehr oder weniger Lebendig und stellten große Totholzlebensräume für jung und alt, klein und groß da. Ein wahres Baumpilzschlaraffenland!

Unterhalb von dem Reservat Eichhall trafen wir uns dann mit einem Unternehmer, der Buchenwildlinge aus einem anerkannten Erntebestand gezogen hatte und stellten nachdem wir die gewonnen Pflanzen gezählt hatten (31.300 Stk.) das Stammzertifikat aus. Dies ist also auch ein Aufgabenteil der Revierleiter am Amt.

Auf dem Weg zurück ins Büro machten wir noch einen Abstecher zur Hohen Knuck Eiche.
Diese Eiche ist die Königin des Waldes. Wer weiß wieviele Förster sie schon gesehen und überlebt hat und wie viele noch folgen. Ich denke sie lacht über unsere Lebenserwartung und das finde ich ziemlich cool von ihr. Leider ist sie nicht so fotogen und kommt daher etwas dünner und kleiner vor als sie wirklich ist.












Und der Höhepunkt des Tage war auf dem Weg zu dieser Eiche. Als ich aus dem Fenster des fahrenden Autos sah...

und wir hielten an und beobachteten sie eine Weile.
Komisch in der Regel sind sie in Deutschland keine Standvögel. Da sie leider auch immer noch sehr selten sind, bekommen sie nicht viele zu Gesicht.












Für diejenigen die nicht wissen wo sie sind und wer sie sind:










"Insgesamt werden die europäischen Bestände auf etwa 7000 bis 11.000 Brutpaare geschätzt, was ungefähr der Hälfte des Weltbestandes entspricht. Die größten Vorkommen mit je über 1000 Brutpaaren liegen in Polen und in Weißrussland." Wikipedia Schwarzstorch

Donnerstag, 7. März 2013

Der moderne Förster




Heute möchte ich den modernen Förster vorstellen.



Der moderne Förster
  1. Er oder Sie hat jung und dynamisch zu sein. 
  2. Der Dreitage Bart ist bei Männer wie auch bei Frauen ein Muss. Keine Angst, spätestens nach dem dritten Semester bekommen alle Forst Studentinnen in Weihenstephan ein prächtiges, harresträubendes Exemplar.
  3. Der moderne Förster trägt Funktionsbekleidung, keine Loden mehr.
  4. Schrittmaß ist out. GPS ist das Maß der Dinge
  5. Er oder Sie ist umgeben von Schmetterlingen. Da der der moderne Förster so gut Duftet! Vielleicht sogar nach Rosen!











Jedoch gibt es neben diesen ganzen positiven Entwicklungen auch negative Auswirkungen des modernen livestyles des Waldes.

Das Risiko an Herzkreislauferkrankungen zu erkranken (für Wild) steigt. Durch den Waldumbau aber auch den Klimawandel (häufigere Mast) ist der Wald wie das Schlaraffenland für Reh, Rotwild, Sau
und co.

Durch die Anlage von so genannten Rehpuffs ist das Wild gezwungen nur an eins zu denken. Tiere die nicht zum Schuss kommen suchen die Straße als Lösung für ihr tristes Dasein.

Greenpeace wollen sich nicht mit wissenschaftlich belegten Fakten herumtreiben, sie diskutieren lieber auf der Gefühlsebene.

Und das schlimmste!

Staus findet man jetzt nicht mehr nur auf der Autobahn!




Dienstag, 5. März 2013

Ersteinmal Aufräumen!

Als ich heute ins Zimmer ging... gab mir ein fremder eine Farbdose in die Hand und nach kurzer Einleitung hatte ich die tatsächliche Macht über das 50 Jahre nicht aufgeräumten Verhau.

Mit der Angst im Nacken zu ordentlich zu sein, und das Zimmer kahl zu fegen verbrachte ich zwei Stunden dort.

In ein paar Wochen sehen wir das Ergebnis. Bilder folgen.

Sonst lerne und erlebe ich sehr viele verschiedene Dinge. Und gerade die Vielfältigkeit an diesem Praktikum von Beratung über Öffentlichkeitsarbeit, Auszeichnen, Jagdangelegenheiten und vielen mehr macht es so spannend.