Von Carnarvon ging es weiter in den Norden nach Exmouth.
Hier war es dann schliesslich so weit,
dass wir uns um neue Reifen fuer das Auto kuemmern mussten und wir noch dazu mit
erschrecken feststellten, dass die Klimaanlage nicht mehr funktioniert.
Nachdem wir uns einen neuen „gebrauchten“ Reifen besorgt
hatten, war nur noch die Klimaanlage uebrig. Nicht, dass wir es auch ohne
Klimaanlage nach Darwin geschafft haetten, aber wer kauf schon ein Auto ohne
Klimaanlage bei 35- 38 °C und hoher Luftfeuchtigkeit? Backpacker! Aber auch nur
wenn das Auto dann kaum was kostet. Wir verbrachten ungewollt fast eine Woche in
Exmouths Nationalpark, ueber und unter Wasser und nebenbei den Schrottplatz
nach Ersatzteilen fuer die Klimaanlage durchwuehlten.
Termiten in Exmouth |
Termitenbau |
neuer Reifen |
Mit viel Geduld und viel Zeit schafften wir (ein
freundlicher Automechaniker und ich) die Klimaanlage am Wochenende wieder in
Gang zu bringen, als das neue Ersatzteil endlich aus Perth ankam, nachdem es
auf dem Schrottplatz schon aus jedem Holden Commodore heraus geschraubt wurde.
Von Exmouth ging es dann im super kuehlen Auto weiter
richtung Nordwesten wieder ins Inland zum Karijini Nationalpark. Dort badeten
wir in den wunderschönen, gruenen und voller Leben steckenden, kleinen
Schluchten zwischen den kargen und staubigen Landschaft.
Aber dahin mussten wir erst mit unserem 4WD Holden Commodore
ueber die abenteuerlichen Strassen gelangen.
Roadtrains im Outback |
Nach wandern und baden in den Schluchten ging es dann auch
noch auf Western Australia’s zweithoechsten Berg (der hoechste war leider 60km
entfernt, er ist aber nur 18m hoeher). Bevor die grosse Mittagshitze einsetzte
waren wir am Gipfel und betrachteten reichlich Nichts.
Baden und Gipfel
Vor dem Aufstieg |
Der Weg zum Gipfel |