Donnerstag, 16. Mai 2013

Willkommen Alltag


Nun kommt langsam der Alltag ins Robey House. Damit verbunden hat man nicht mehr jede freie Stunde etwas zu erledigen. (das nötigste für unseren Haushalt ist besorgt, wir wissen nun wo alles Überlebenswichtige ist und vor allem was überlebenswichtig ist)
Bei Mädchen ist es grundsätzlich Schokolade. Ich bin wenn es meine Grundbedürfnisse angeht etwas unkomplizierter. Das habe ich zum Beispiel hier schon gelernt. Was ich noch gelernt habe ist: Wenn die Grundbedürfnisse von Mädchen nicht gestillt werden (Essen und Durst) sollte man lieber das Weite suchen oder diese schnellst möglich befriedigen. Auch ist es nicht ratsam einfache Orientierungshilfen im tasmanischen Busch zu geben. Immer in Richtung Sonne ist entweder nicht klar ausgedrückt, was ich bei einer Zeitspanne von 20 Minuten für unwahrscheinlich halte, oder der weibliche Orientierungssinn wird zu Recht (zumindest bei einigen) in Frage gestellt ;). Aber leider sind sie nach einer halben Stunde wieder aufgetaucht.

Wie hier man also herauslesen kann sind nach 2 Wochen aufeinander hocken schon die erst Spannungen entstanden. „But no worries man!“ wie die Tasmanier sagen, auch das werden wir überleben.

Wie vielleicht schon manche mit bekommen haben, habe ich letztes Wochenende meine Profi-surf-kariere im Neoprenanzug von unserem Bodenkunde Professor der zur Zeit ein Forschungsprojekt bei Forestry Tasmania hat, gestartet.
Surfing Tasmania

Mit seinem brand neuen Ford LASER sind wir dann an den Clifton Beach in der Nähe von Hobart gefahren. (Unter Einheimische hier ist der Ford Laser auch als Fucking good car bekannt. Und ich muss sagen mit drei Leuten einem Fahrrad und zwei Surfboards im Auto, hält neben der Tatsache, dass wirklich alles in ihn hinein passt, sein Versprechen. Nur bei den PS hätten die Ingenieure vor 20 Jahren als sie dieses Wunder an Ingenieurskunst planten nicht sparen müssen.
Falls also jemand den Plan hat sich in Zukunft ein neues Auto zu kaufen… Ford Laser!)

Ford Lazer
Bei der nächsten Gelegenheit werde ich mal etwas über unser Projekt hier schreiben.

Das ist taegliche Arbeit im tasmanischen Regenwald:

Rita in einer Schneise, die der Eucalyptus hinterlassen hat

Julian beim Klettern auf einer grossen Myrtle

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