Samstag, 4. Mai 2013

Robey House und Hobart

Noch ein paar Bilder zum letzten Post:

Hier mein Zimmer im Robey House, das der School of friends gehoert, die wie uns gesagt wurde von Quaekern geleitet wird.


Mein neues Zimmer

 Und hier noch mein Arbeitsplatz:



Gestern haben wir zum ersten mal Hobart verlassen und waren im Mt. Field West Nationalpark.
Davor durchfaehrt man ein trockengebiet mit 600mm Niederschlag im Jahr. Wenn man dann langsam an den Fuss des Mt. Field kommt steigt langsam mit der Hoehe auch die Niederschlagsmenge (wie bei uns in den Alpen). Durch die steigende Niederschlagsmenge und der Abnehmenden Durchschnittstemperatur mit der Hoehe aendert sich die Vegetation von Trockenpflanzengesellschaften ueber Regenwald zu Alpinengesellschaften.

Angekommen am Fusse des Mt. Field erwartete uns ein Regenwald mit Baeumen von 90m Hoehe. Dieser bestand aus 2 Schichten. Die grossen Eukalyptus Arten in der Oberenschicht, die nur 30% Kronenschluss haben und darunter die typischen Regenwaldarten, die fuer Dunkelheit am Boden sorgen, so dass nur noch 1% der Sonneneinstrahlung dort unten ankommen.


 




 Im naechste Typ von Regenwald ein paar 100 Hoehenmeter darueber sind die Baeume nicht mehr so gross. Auch scheint es unmoeglich irgendwie durch den Wald zu kommen, da dort eine undurchdringliche gruene Wand steht.
Yellow Gum Eukalyptus



 Im naechsten Regenwaldtyp wurde uns klar... wir werden den Sommer in Deutschland vermissen...



Hier in den hoeheren Lagen waechst die Fagus (Nothofagus gunnii). Der einzigste einheimische Baum auf Tasmanien der im Winter sein Laub verliert. Er ist mit der Rotbuche aus Europa verwandt und hat hier ehere eine Wuchsform wie die Latschen bei uns im Gebirge.
 
Fagus (Nothofagus gunnii)














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