Da die Zeit wie im Flug vergeht (nicht wie auf unserem Flug
nach Australien) ist mein letzter Eintrag schon eine Weile her. Das postive an
der Flugzeit ist, dass der dringend benoetigte Urlaub immer naeher rueckt. Das
negative ist, dass die Zeit um den Bericht fertig zu schreiben und alle Daten
auszuwerten immer knapper wird. Und ausserdem muss ich noch meinem
Praxisbericht fuer die FH vom ersten Praktikum fertig bekommen. Bis jetzt
fehlen mir leider noch ein paar Sachen dafuer. Letzte Woche waren wir mit der
Arbeit im Nordwesten Tasmaniens um unsere letzten Plots aufzunehmen. Diese
Gegend ist das ganze Jahr kraeftig gruen und sehr fruchtbar. Den Grund dafuer
kennen wir nun. REGEN, viel Regen…
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Regen in Stanley |
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Gruener Nordwesten |
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Vorsicht! |
Nach einer Woche Dauerdusche und ein paar
Trockenpausen ueber Nacht waren wir froh nun die restlichen drei Wochen im
Buero verbringen zu duerfen. Untergebracht waren wir in einem Ferienhaus in
Stanley, das unterhalb der Nut (Nuss) liegt. The Nut ist ein Basaltkegel direkt
an der Kueste, der aus der Landschaft herausragt und schon von weitem zu sehen
ist.
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The Nut |
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"little Uluru" passt auch... |
Ausser der Dauerdusche genossen wir unsere letzten von FT
gesponsorten Fish and Chips, Steaks, oder Scallops. Auch der Pub dort ist sehr
zu empfehlen, wenn er nicht um halb neun zu macht.
Am Wochenende waren wir auf Maria Island, einer Insel an der
Ostkueste Tasmaniens, die heutzutage als Ferieninsel und Nationalpark dient.
Frueher war es eine Gefangeneninsel. Wir uebernachteten im Gefaengnis. Auf der
Insel gibt es viel Wildlife, viele alte Ruienen und Gebaeude von der Straeflingszeit.
Ich bestieg die zwei hoechsten Berge und unternahm eine Radtour zum anderen
Ende der Insel.
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Aussicht von Bishop and Clerk |
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Sandsteinkueste, "Painted Cliffs" |
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Painted Cliffs |
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Mt. Maria stolze 730 Meter hoch ;) |
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Pinguin bei Nacht |
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Lieblingsvogel auf Tasmanien |
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Riesen Meerschwein |
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Forester Kangaroo |
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angepirscht! |
Als willkommene Zwischeneinlage gab es Samstagnacht wieder
eine naechtliche Beleuchtung.Jedoch nicht ganz so spektakulaer.
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schwache Aurora auf Maria Island |
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Convict Zement Silos |
Und auf dem Rueckweg durfte ich die Faehre in den Hafen
fahren. Den Passagieren konnte man ansehen, dass sie sich nicht ganz sicher
fuehlten. Aber es ist ihnen auch nicht zu veruebeln, ich fuehlte mich auch
nicht sicher. Trotzdem schafften wir es heil wieder aufs Festland. Gar nicht so
einfach auf dem offenen Meer ein etwas groesseres Boot zu steuern.
Nun sind wir jeden Tag im Buero und schreiben an unserer
Arbeit und Werten Daten aus.
Hoffentlich schaffe ich meinen ersten Projektbericht noch
bevor wir Tasmanien verlassen, dann waere der Urlaub gerettet.
Achja der Winter… wenn ich in der Frueh nachdem ich
aufgewacht bin in meinem Schlafsack liege und meinen Atem sehen kann, dann
weiss ich, dass es draussen kalt ist. Und, dass die Haeuser nicht die besten
Daemmwerte haben.
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Mt. Wellington und Hobart |
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