Mittwoch, 10. Juli 2013

Maria Island



Da die Zeit wie im Flug vergeht (nicht wie auf unserem Flug nach Australien) ist mein letzter Eintrag schon eine Weile her. Das postive an der Flugzeit ist, dass der dringend benoetigte Urlaub immer naeher rueckt. Das negative ist, dass die Zeit um den Bericht fertig zu schreiben und alle Daten auszuwerten immer knapper wird. Und ausserdem muss ich noch meinem Praxisbericht fuer die FH vom ersten Praktikum fertig bekommen. Bis jetzt fehlen mir leider noch ein paar Sachen dafuer. Letzte Woche waren wir mit der Arbeit im Nordwesten Tasmaniens um unsere letzten Plots aufzunehmen. Diese Gegend ist das ganze Jahr kraeftig gruen und sehr fruchtbar. Den Grund dafuer kennen wir nun. REGEN, viel Regen…

Regen in Stanley

Gruener Nordwesten
Vorsicht!

Nach einer Woche Dauerdusche und ein paar Trockenpausen ueber Nacht waren wir froh nun die restlichen drei Wochen im Buero verbringen zu duerfen. Untergebracht waren wir in einem Ferienhaus in Stanley, das unterhalb der Nut (Nuss) liegt. The Nut ist ein Basaltkegel direkt an der Kueste, der aus der Landschaft herausragt und schon von weitem zu sehen ist.
The Nut

"little Uluru" passt auch...

Ausser der Dauerdusche genossen wir unsere letzten von FT gesponsorten Fish and Chips, Steaks, oder Scallops. Auch der Pub dort ist sehr zu empfehlen, wenn er nicht um halb neun zu macht.

Am Wochenende waren wir auf Maria Island, einer Insel an der Ostkueste Tasmaniens, die heutzutage als Ferieninsel und Nationalpark dient. Frueher war es eine Gefangeneninsel. Wir uebernachteten im Gefaengnis. Auf der Insel gibt es viel Wildlife, viele alte Ruienen und Gebaeude von der Straeflingszeit. Ich bestieg die zwei hoechsten Berge und unternahm eine Radtour zum anderen Ende der Insel.
Aussicht von Bishop and Clerk

Sandsteinkueste, "Painted Cliffs"

Painted Cliffs

Mt. Maria stolze 730 Meter hoch ;)


Pinguin bei Nacht

Lieblingsvogel auf Tasmanien

Riesen Meerschwein

Forester Kangaroo

angepirscht!

Als willkommene Zwischeneinlage gab es Samstagnacht wieder eine naechtliche Beleuchtung.Jedoch nicht ganz so spektakulaer.

schwache Aurora auf Maria Island

Convict Zement Silos

Und auf dem Rueckweg durfte ich die Faehre in den Hafen fahren. Den Passagieren konnte man ansehen, dass sie sich nicht ganz sicher fuehlten. Aber es ist ihnen auch nicht zu veruebeln, ich fuehlte mich auch nicht sicher. Trotzdem schafften wir es heil wieder aufs Festland. Gar nicht so einfach auf dem offenen Meer ein etwas groesseres Boot zu steuern.

Nun sind wir jeden Tag im Buero und schreiben an unserer Arbeit und Werten Daten aus.
Hoffentlich schaffe ich meinen ersten Projektbericht noch bevor wir Tasmanien verlassen, dann waere der Urlaub gerettet.

Achja der Winter… wenn ich in der Frueh nachdem ich aufgewacht bin in meinem Schlafsack liege und meinen Atem sehen kann, dann weiss ich, dass es draussen kalt ist. Und, dass die Haeuser nicht die besten Daemmwerte haben.

Mt. Wellington und Hobart

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