Donnerstag, 26. September 2013

Nachtrag



Jetzt wird es doch etwas unuebersichtlich und unchronologisch hier im Blog. Wie wir vom Sueden Western Australia’s bis nach Carnarvon gekommen sind wurde hier noch gar nicht erwaehnt.

Also zurueck in den Sueden Western Australia’s, dort wo es noch regnerisch und schoen kuehl war. Von Margate River aus ging es ueber viele kleinere Staedte suedlich von Perth nach Perth. Fremantle war einer dieser und war fuer Australiens Staedte mit seinen „alten“ kolonialbauten recht huebsch.



In Perth angekommen, quartierten wir uns in einem Hostel ein und schauten uns die recht ueberschauliche Stadt in eineinhalb Tagen an. Nach der zweiten Nacht fluechteten wir, da eine riessige Reisegruppe Asiaten eintraf und fuhren weiter richtung Norden.





Auf dem Weg nach Gerlaton machten wir einen Abstecher in den Pinnacle Nationalpark, der einer Wueste gleicht und mit vielen seltsamen Steinhaufen uebersaet ist. Diese entstanden durch die organischen Saueren, die entweder waehrend der Lebzeit von Bauemen, die genau an diesen Flecken, wo heute die Saeulen stehen standen, oder sie entstanden mit deren Zerfall, als sie von einer Sandduene langsam ueberdeckt wurden. Die organischen Saeuren bildeten mit dem Ausgangsgestein ein witterungsfesteres Material als das Ausgangsgestein selbst und so blieben nur die Saeulen uebrig.





Nachdem wir die letzte guenstigere Einkaufsgelegenheit in Geralton vor dem Outback wahrnahmen ging es weiter ueber den Kalbari Nationalpark zu den Stromatolithen
                                                                                                                                   


Und den Shell Beach, ein Strand der nicht aus Sand besteht sondern nur aus weissen kleinen Muscheln. Die Muschelschicht ist bis zu 5 Meter mächtig und wird sogar kommerziell abgebaut. Heut zu Tage werden sie als Futterzusatzstoff fuer Legehuehner verwendet. Frueher wurden aus tieferen Schichten sogar Muschel- Kalksteine (so aehnlich wie Tuffstein) gewonnen. Durch den Druck durch das darueberliegende Gewicht und der im Regenwasser gebundenen Kohlensaeure löst sich das Kalzium in den Muscheln und fällt als Kalk aus.


Shell Beach

Und schlussendlich ging es von dort aus weiter nach Carnavon und von dort aus auf die Gravelroad ans Ningaloo reef.
Hier waren wir eine Woche und und bewunderten dort die Unterwasserwelt, Salzseen, viele Waale und die felsigen Straende.







Und damit ist der Blog somit wieder chronologisch vollstaendig.



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