Nach zwei Tagen in den Bluemountains fuhren wir wieder zu
dritt weiter landeinwaerts Richtung Westen. Vorbei an Getreidefeldern und Raps
so weit das Auge reicht. Und so kamen wir auch in den „Genuss“ das oertlich
gewonnene E10 zu tanken. Nach zwei Tagen fahrt kamen wir schliesslich im
Outback an. Broken Hill, eine grosse Mienenstadt, die auf einmal mitten im
Nichts steht.
Broken Hill
Dort wird immer noch im grossen Stil untertage abgebaut.
Anders ist es in der „Stadt“ Silverton, ca. 25km noerdlich. Dieser Ort schoss
aus dem Boden entstand nachdem man dort Silber fand. Heute ist es dort nicht
mehr rentabel und Silverton wurde zur Geisterstadt.
Leider muss man dazu sagen, dass Silverton langsam keine
Geisterstadt ist, nachdem sich Kuenstler dort eingenistet haben die ihre
Ateliers den Leuten aufdraengen. Mit Farbe verschandelte Autofracks und Haeuser
und eine Menge Schrott. Nachdem wir auch die alte Muellhalde besichtigt hatten
und feststellten, dass unsere neuen Freunde die Kuenstler sie noch heute
nutzten, verliessen wir das schoene Silverton auch schon wieder.
Vor uns lag wieder das Outback und am Abend erreichten wir
South Australia. Und schmuggelten illegal Samen und Holz ueber die Grenze, und
das nicht zum letzen mal. Mit South Australia wurde die Landschaft wieder gruen
und der Horizont nicht mehr eben und flach.
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